Die Fotoserie „Innenwelten“ entstand im Naturhistorischen Museum in Wien.
In den Ausstellungsräumen begegnet der Besucher den ausgestopften Tieren, die fein säuberlich nach Gattung in Glasvitrinen geordnet sind. Sie sind die reglosen Protagonisten. Das präparierte Abbild des Lebendigen. Stellvertretend für ihre lebenden Artgenossen. Durch das Zusammenspiel der entseelten Tiere mit der projizierten äußeren Umgebung, fühlt man sich in eine Welt der Imagination versetzt. Nur der Betrachter vermag die entseelten Tiere durch die Kraft der Fantasie zum Leben erwecken.